Meine Rede zur Regierungserklärung zum Masterplan Kultur

Sehr geehrte Frau Präsidentin, meine sehr geehrten Damen und Herren,

„Der Dämon Krieg ist eine Herausforderung, dass wir unser Unterscheidungsvermögen, unsere Phantasie und unsere Urteilsfähigkeit schärfen. Die Kunst kann mit dem Möglichkeitsraum anders umgehen als die Politik und die Menschen in ihrer Lebenswelt. Die Künste beherrschen den Konjunktiv, das Futur II, den Optativ im Altgriechischen, das Konjugieren der Wünsche. Vor allem verstehen sie sich auf das Probehandeln im Geiste. Neben die Realität treten und entdecken: Da liegt ja erst das Wirkliche, da liegt der Zusammenhang, da liegen die Notausgänge. Wird die Wirklichkeit irre, gibt es gleich neben ihr Bodenhaftung. Die Künstler sind die Entdecker der Wirklichkeit.“

Das war ein Zitat des Autors und Filmemachers Alexander Kluge.

Es zeigt das, was die Kunst vermag. Das, was sie möglich macht. Den Perspektivwechsel, den Wechsel zwischen Realität und Möglichkeitsform. Und das ist meine Hoffnung. Für den Krieg, aber auch für alle anderen Krisen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, sprechen wir über unser Zusammenleben und darüber, wie wir Krisen gemeinsam meistern können, dann müssen wir auch über Kunst und Kultur sprechen. Denn Kultur stiftet Gemeinschaft, ermöglicht Begegnung und baut Brücken. Kultur aber, bricht auch Tabus, überschreitet Grenzen und hilft uns, Haltung zu entwickeln und zu zeigen.

Kultur ist wesentlicher Teil unserer Gesellschaft und damit wesentlich für unsere Demokratie. Das müssen wir uns immer wieder bewusstmachen und wir müssen dafür sorgen, dass sich dieses Bewusstsein auch tief in unserer Gesellschaft verankert.

Wir haben es uns zum Auftrag gemacht, Kunst und Kultur in Hessen zu fördern. Seit Beginn der Legislaturperiode haben wir den Kulturetat um rund 10 Mio. Euro erhöht. Mit dem Ziel, Kunst und Kultur in ihrer ganzen Vielfalt zu stärken. In der Corona-Pandemie haben wir mit unseren zwei Kulturpaketen dafür gesorgt, die schlimmsten Folgen für Kunst und Kultur in unserem Land abzumildern. Und für die Umsetzung der ersten Maßnahmen aus dem Masterplan Kultur haben wir im Doppelhaushalt 5,5 Millionen extra bereitgestellt.

Damit zeigen wir, wie sehr uns allen Kultur am Herzen liegt und wie lebenswichtig sie für unsere Gesellschaft und Demokratie ist. Und damit meine ich auch Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen hier im Plenarsaal.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Diese Unterstützung für die Kultur in unserem Land ist sehr wichtig, besonders und gerade jetzt!

Denn Kunst und Kultur stehen vor außergewöhnlichen Herausforderungen. Wir leben in einer Zeit der gesteigerten Krisenanfälligkeit. Beinahe über Nacht hat die Corona-Pandemie ein Schlaglicht auf alt bekannte Probleme geworfen und diese Probleme wie im Katalysator verschärft. Die Not der Künstler*innen, die Sorgen und die Existenzängste der Menschen – so viele Einzelschicksale, die wir miterlebt haben und für die wir gekämpft haben. Ich habe das alles noch ganz deutlich vor Augen und ich kann die Zerbrechlichkeit und Erschütterung immer noch spüren.

Das alles hat die Kulturpolitik in Hessen vor eine doppelte Aufgabe gestellt.

  1. Künstlerinnen und Künstler in dieser existentiellen Krise beizustehen
  2. Die reiche kulturelle Landschaft in Hessen zu erhalten.

Kultur findet häufig unter so prekären Bedingungen statt, dass jede Krise zur Existenzbedrohung wird. Für Künstlerinnen und Künstler geht es häufig um die Existenz. Deshalb müssen die sozialen Sicherungssysteme endlich angepasst werden. Deshalb müssen Künstler*innen fair bezahlt werden. Und deshalb sind Honoraruntergrenzen für die Kulturförderung so wichtig.

Die vielen Gespräche mit Kulturakteur*innen in dieser Zeit waren wichtig. So ist Vertrauen gewachsen und nur so konnten schnell Maßnahmen definiert werden, die zielgerichtet, schnell und unbürokratisch umgesetzt werden konnten. Und darauf wollen, darauf müssen wir jetzt aufbauen.

Denn die tiefgreifenden Entbehrungen der Corona-Pandemie wirken vielerorts nach wie vor fort. Hinzu kommen steigende Energiekosten und Inflation, die nicht nur viele Haushalte erheblich belasten, sondern auch und gerade die Kultur. Rücklagen sind aufgebraucht, Tantiemen bleiben aus und die Publikumszahlen sind drastisch gesunken. Klimawandel, Digitalisierung, veränderte Publikumsstrukturen und Erwartungshaltungen, das alles kommt noch hinzu.

Wären wir auf einer Bühne und unser Leben ein Theaterstück, dann würde man dies alles ein „dramatisches Moment“ nennen, dass alle Beteiligten zum Handeln zwingt. Dieses „dramatische Moment“ ist aber die bittere Realität. Bewährtes zu bewahren, das alleine genügt deshalb nicht. Jetzt sind neue Wege, neue Perspektiven und zukunftsfähige Konzepte gefragt, damit Kunst und Kultur in unserem Land krisenfest wird.

Und genau hier haben wir mit dem Masterplan Kultur angesetzt: Kunst und Kultur in die Zukunft zu denken und Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und Institutionen zu entwickeln: Partizipativ, auf Augenhöhe und transparent.

330 Expert*innen aus Kunst, Kultur haben sich am Masterplan beteiligt – und darüber hinaus noch viel mehr interessierte Bürger*innen bei den Regionalforen oder online. Das ist ein großartiger Erfolg. Ein großartiger Erfolg für Partizipation und Teilhabe aber auch für die Kultur selbst.

Denn die Mitsprache, die Mitbeteiligung und das Mitentscheiden der Kulturakteur*innen, war und ist für die Zukunft der Kulturpolitik in Hessen nicht nur wichtig, sondern essentiell! Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, allen Beteiligten dafür ganz herzlich zu danken. Haben Sie herzlichen Dank dafür, dass sie sich eingebracht und eingemischt haben!

Durch Sie alle wurde und wird der Masterplan Kultur zum Erfolg!

Danken möchte ich aber auch dem HMWK, allen voran unserer Staatsministerin Angela Dorn und allen anderen beteiligten Ministerien. Kulturelle Daseinsvorsorge ist eine Querschnittsaufgabe. Deshalb ist die interministerielle Zusammenarbeit an dieser Stelle sehr wichtig. Und es ist uns ein Anliegen, dass diese partnerschaftliche Zusammenarbeit auch fortgeführt wird.

Haben Sie vielen Dank!

Meine Damen und Herren, entscheidend ist aber, dass nicht nur miteinander diskutiert wurde, sondern dass auch Ergebnisse erzielt wurden. Ergebnisse, die sich sehen lassen können.

Lassen Sie mich heute dazu drei Schwerpunktthemen nennen:

  1. Stärkung und Vernetzung im Bereich kulturelle Bildung
  2. Teilhabe und Vielfalt
  3. Bessere und nachhaltige Strukturen für die Kultur in den ländlichen Räumen

1. Stärkung und Vernetzung im Bereich Kulturelle Bildung

Kulturelle Bildung prägt den Menschen. Sie stärkt das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten. Sie lässt erleben, dass es sich lohnt, aktiv zu werden und sich zu engagieren. Aber sie fordert uns auch heraus: zu experimentieren und Gewohntes zu hinterfragen. Kritisch sein, sich selbst zur reflektieren aber auch Visionen zu entwickeln und die Gesellschaft mitzugestalten.

Und ganz wichtig: Unser Ziel ist es, dass kulturelle Bildung allen Menschen überall offensteht. Flächendeckend, leicht zugänglich von Anfang an und ein Leben lang.

Deshalb müssen wir Rahmbedingungen dafür schaffen, erhalten und ausbauen, dass kulturelle Bildung mit und durch Kunst und Kultur gelingen kann. Das ist nicht ganz leicht zu lösen.

Denn nach wie vor, sind die unterschiedlichen Bildungsbereiche zu wenig miteinander verzahnt. Wollen wir es wirklich schaffen, dass kulturelle Bildung in allen Bereichen durchringt, müssen wir alle Akteure an einen Tisch zusammenbringen und Teilhabe durch Kultur als Querschnittsaufgabe verankern.

Dazu zeigt der Masterplan ganz konkrete Handlungsfelder und Lösungen auf.

Zum Beispiel die Verankerung kultureller Bildung als integraler Bestandteil des Bildungskanons und die Verbesserung der Schnittstelle zwischen Kulturvermittlung und unseren Bildungseinrichtungen. Oder die Schaffung von Formaten, die Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Qualifizierung und Weiterbildung ermöglichen. Oder den Aufbau eines Künstler*innen-Pools, für mehr Professionalisierung, Sichtbarkeit und Kooperation.

Bildung durch Kunst und Kultur, ist für uns wesentlich. Deshalb machen wir hier schon sehr viel und wir haben noch viel mehr vor.

Sehr geehrten Damen und Herren, ich habe Ihnen im vergangenen Jahr schon einmal von einem meiner Lieblingsprojekte erzählt.

Es handelt sich dabei um das Projekt wellenSchlag 22, das letztes Jahr durch unser hessisches Open-Air Programm Ins Freie! 2 gefördert wurde. Für mich ist das ein Projekt, wie wir es uns als Kulturpolitiker*innen nicht besser wünschen könnten und es macht deutlich, wie übergreifend kulturelle Bildung im Miteinander verschiedener Akteur*innen wirken kann. 20 Konzerte, in vier Reihen an acht verschiedenen Orten. Jede Reihe mit anderen Kooperationspartner*innen. Von Kindergarten und Grundschule über Theaterschule und Kulturverein und Märchenhaus bis hin zum Magistrat der Stadt Weilburg. Begonnen von der Kreismusikschule Oberlahn, war das hochkarätige Kulturprogramm im vergangenen Jahr eine Erfolgsgeschichte. Ein Projekt exemplarisch für Vernetzung, für Kooperation und für kulturelle Bildung, in ihrem besten Sinne. Das ist eine Erfolgsgeschichte, die Vorbild für andere sein kann.

Solche Erfolgsgeschichten wollen wir in Zukunft in Hessen noch viele erleben und erzählen. Und dazu braucht es die Maßnahmen aus dem Masterplan Kultur.

2. Teilhabe und Vielfalt

Wir schmücken uns gerne mit der Vielfalt in unserer Gesellschaft. Aber leider hat sich diese Diversität noch nicht in allen Bereichen durchgesetzt. Und ich denke auch, ich weiß, warum so ist. Nach wie vor gibt es in vielen Köpfen die Vorstellung von homogenen Gruppen, die auf eine Dimension oder einen Aspekt von Vielfalt reduziert werden. Das ist ein Fehlurteil, das wir gemeinsam ausräumen müssen. Und dabei hilft uns die Kultur. Suchen, fragen und offen bleiben statt andere zu beurteilen und in Kategorien einzuteilen. Das ist eine Haltung, die man in der Kultur findet. Und diese Haltung brauchen wir nicht nur in der Politik, sondern auch in unserer Gesellschaft. Dann ist echte Teilhabe möglich.

Diversität ist längst zum Schlagwort in der Kulturszene geworden. Viele Museen, Theater und Konzerthäuser sehen klar die Notwendigkeit, sich in unserer pluralen Gesellschaft damit auseinanderzusetzen. Denn Diversität ist einfach eine Tatsache. Es ist eine Tatsache das sich unsere Gesellschaft geändert hat. Und unsere plurale, freiheitliche Gesellschaft ist dazu verpflichtet allen Menschen Möglichkeiten zu eröffnen und das auch abzubilden.

Deshalb müssen wir uns die Frage stellen, wie es um die Zugänge zu Kunst und Kultur in Hessen bestellt ist. Wo gibt es Barrieren, oder wo gibt es Berührungsängste? Welches Publikum möchte ich erreichen? Ist der Zugang zu Kunst und Kultur sozial gerecht? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist für viele Kultureinrichtungen nicht leicht.Das geht nicht von heute auf morgen.

Aber wenn wir uns nicht gemeinsam auf diese Prozesse einlassen, wenn wir nicht experimentieren oder es auch ab und zu ein bisschen verscherzen mit dem „Stammpublikum“, dann kommen wir hier auch nicht weiter. Deshalb brauchen Kunst und Kultur unsere Rückendeckung, Rückendeckung aus der Politik.

In den vergangen beiden Jahren durfte ich ein besonders Projekt begleiten, dass einige der eben geschilderten Aspekte aufgreift. Das war eine Kooperation zwischen dem Antagon Theater aus Frankfurt und dem Ondaturo Teatro in Rom. In der Tanz-Performance, die als Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit dieser beiden internationalen Theatergruppen entstanden ist, wurde die Euripides Tragödie „Die TroerInnen“ ins hier und jetzt übersetzt. DIASPORA, so heißt das Stück, hat im letzten Sommer Premiere gefeiert. Vor über 500 Menschen. Kostenlos, ohne Zugangshürden oder Barrieren und unter freiem Himmel. Es handelt von den dramatischen Folgen für „Unbeteiligte“ im Krieg. Von besonders vulnerablen Situationen auf der Flucht. Von Geschlechterspezifischer Diskriminierung, Missbrauch und Gewalt. Von Rassismus an den Grenzen.

Das alles wurde in Bewegung und Tanz wirkmächtig inszeniert und erfahrbar. Und so hat sich DIASPORA auf der Bühne und im Bewusstsein des Publikums manifestiert. Als gemeinsame künstlerische Erfahrung unter Nutzung aller ethischen, ästhetischen und kulturellen Ressourcen, auch die, von bisher marginalisierten Gruppen.  Und das ist ein wichtiger Prozess. Ein Prozess, der unsere Denkweisen ändert und damit unser gesellschaftliches Miteinander.

Kultur soll in Hessen für alle Menschen offenstehen.

Hier skizziert der Masterplan nicht nur konkrete Handlungsfelder, sondern zeigt auch ganz konkrete Lösungen auf. Zum Beispiel durch Nichtbesucherstudien in unseren Landeseinrichtungen. Mehr Repräsentanz von bisher unterrepräsentierte Gruppen in Jurys und Gremien. Oder Angebote zum gezielten Abbau von Hürden für bisher marginalisierte Gruppen innerhalb der Kunst durch Weiterbildung, Mentoring oder Beratung. Unser Ziel ist Teilhabe an Kunst und Kultur für alle. Nicht nur heute, sondern auch in Zukunft. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozial ökonomischen Status. Ohne Barrieren. Und leicht zugänglich

3. Bessere und nachhaltige Strukturen für die Kultur in den ländlichen Räumen

Wir alle erleben, dass Kultur tief in unsere Gesellschaft wirkt. Deshalb müssen unsere Förderprogramme und Maßnahmen auf die individuellen Besonderheiten vor Ort reagieren. Nicht nur punktuell, sondern auch in der Fläche. In Hessen haben wir unterschiedliche Regionen, verschiedenste Herausforderungen und ein vielfältiges und knallbuntes Kulturangebot. Dabei gelten in ländlichen Räumen andere Voraussetzungen für den Kulturbesuch als in der Stadt. Kulturangebote sind seltener.

Der Konzertsaal ist manchmal kein Konzertsaal und diejenigen, die Kultur organisieren, machen häufig eigentlich noch etwas Anderes.

Kultur in ländlichen Räumen ist nicht einfach da. Sie ist strukturell nicht gesetzt, sondern muss von engagierten Menschen geschaffen und am Leben gehalten werden. Und dabei müssen wir sie unterstützen.

Dazu möchte ich Ihnen kurz von einem Besuch bei einem Kulturprojekt erzählen, das in einem alten Schwälmer Bauernhof untergebracht ist. Dort hat mich Hans Schrewe erwartet. Er ist in St. Pauli aufgewachsen. Hamburg, das waren damals die Rolling Stones und die Beatles. Auch die Welt von Hans, war die Musik. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater. 1980 zog es Hans Schrewe in die Schwalm. Musik, Kunst und Kultur hat er mit sich gebracht. Aus einer Hafenstadt, in die Mitte von Deutschland. In den ländlichen Raum.

Ich kann mich noch sehr gut an den Spätsommernachmittag im Garten des Bauernhofes erinnern. Kleine Tische und Stühle waren dort ringsum im Garten verteilt. An den Bäumen hingen überall reife Pflaumen. Viele Mitglieder des Kulturvereins waren anwesend, um ihre Fragen an die hessische Kulturpolitik los zu werden. Ein Buchautor, der aus der Stadt aufs Land geflohen ist, um dort in Ruhe zu schreiben. Eine Allein-Erziehende Mutter, die ihre Arbeiten in den Räumen des Bauernhauses ausgestellt hat.

Ein Norweger, der sich mit geschnitzten Holzlöffeln seinen Lebensunterhalt auf Mittelaltermärkten verdient und ein Handwerker, der direkt vom letzten Kunden kam. Und noch viele andere mehr. Aus einem eineinhalb Stunden Termin, ist damals ein vier Stunden Termin geworden.

In einem alten Schwälmer Bauernhaus hat Hans einen Ort geschaffen, an dem sich Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen begegnen, Kultur erleben und Kultur erschaffen können. Damals ist mir einmal mehr bewusst geworden, wie wichtig solche Orte sind. Und deshalb gibt es viele Maßnahmen im Masterplan Kultur, die auf solche Orte zielen.

Durch die Bereitstellung von Räumen für künstlerisches Arbeiten z.B. durch eine Leerstandsbörse und die Förderung von Leerstandsnutzung. Durch die Errichtung von sogenannten „Dritten Orten“, um gemeinschaftliche Aktivitäten zu bündeln. Durch die Ausweitung unseres wunderbaren Programms LandKulturPerlen, durch das sich Akteure vernetzen und neue Impulse entwickeln. Übrigens: Bevor Hans in die Schwalm gezogen ist hat er in einer Band gespielt, am Klavier zusammen mit Klaus Doldinger am Saxophon und Udo Lindenberg am Schlagzeug.

Unsere Ziele sind: bessere und nachhaltige Strukturen. Für eine ortsspezifische, vernetzte und kokreative Kulturarbeit. Flächendeckend und überall in Hessen.

Uns GRÜNEN geht um Teilhabe an Kultur für alle und damit an der Gesellschaft, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Das ist wesentlich für unsere Demokratie. Und Deshalb wollen wir Kultur krisenfester machen.

Mit dem Masterplan Kultur haben wir dafür jetzt die besten Voraussetzungen dafür geschaffen. Mit konkreten Handlungsfeldern, Maßnahmen und Lösungen. Sowohl für diese Landesregierung, als auch für die zukünftigen Landesregierungen. Denn unser Kulturentwicklungsplan setzt Leitplanken für eine zeitgemäße Kulturpolitik. Seine Impulse, reichen weit über diese Regierungserklärung hinaus. Der Masterplan ist erst der Anfang. Und ich freue mich, dass wir unmittelbar mit den ersten Schritten der Umsetzung beginnen können.

Vielen Dank.

Meine Rede findet Ihr hier als Video.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.